Finanzielle Bildung ist eine Lebenskompetenz, die in der modernen Welt immer unerlässlicher wird. OhMoney, eine Initiative der finlit foundation, nimmt sich dieser Herausforderung an, indem sie Schüler*innen der Klassenstufen 7 bis 10 hochwertige, cross-mediale und sowohl kosten- als auch werbefreie Bildungsmaterialien zur Finanzbildung bereitstellt.

Warum Finanzbilung wichtig ist

In einer Welt, in der finanzielle Entscheidungen unseren Alltag bestimmen, ist es überraschend, dass das Thema Finanzkompetenz oft keinen festen Platz im Lehrplan findet. Dabei ist aber genau das Thema Finanzbildung so unglaublich wichtig für Kinder und Jugendliche und kann eine Verschuldung in jungen Jahren verhindern.

OhMoney setzt genau hier an und unterstützt Jugendliche auf ihrem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit. Die Initiative bereitet sie auf eine Zukunft vor, in der sie unzählige finanzielle Entscheidungen treffen müssen.

OhMoney
Quelle: oh-money.de

Was ist OhMoney?

Die Finanzbildungsinitiative OhMoney richtet sich an Jugendliche im Alter von 13-17 Jahren und knüpft damit inhaltlich direkt an ManoMoneta an (Finanzbildung für Kinder der Klassenstufen 3 bis 6). Sie verfolgt das Ziel, Lehrkräfte der Klassenstufen 7 bis 10 bei der Vermittlung wichtiger alltagsrelevanter Finanzthemen zu unterstützen und Jugendliche auf dem Weg in die Unabhängigkeit zu begleiten. Denn gerade diese Zielgruppe trifft vermehrt finanzielle Entscheidungen und gewinnt an
Selbständigkeit.

Leider sind Geld und Finanzen immer noch Tabuthemen, die weder in der Schule noch im Elternhaus ausreichend besprochen werden. Das will das Team hinter OhMoney ändern.

Zentrale Themen sind die Budgetplanung, das Bezahlen im In- und Ausland, Versicherungen, alles rund um den ersten Job, das Konto, die erste eigene Wohnung, Einnahmen und Ausgaben sowie Sparen und Geldanlage. Weitere Themenfelder befinden sich aktuell noch im Aufbau.

Die Unterrichtsmaterialien wurden gemeinsam mit einem Bildungspartner aus Berlin, Helliwood media, entwickelt. Die Materialien decken somit ein weites Feld im Bereich der so notwendigen Finanzbildung ab und können somit einer frühen Verschuldung unter Jugendlichen entgegenwirken.

Interaktive Videos und praxisorientierte Unterrichtsideen

Im Mittelpunkt der Initiative stehen interaktive Videos, die den Jugendlichen einfach und praxisnah Finanz-Know-how zu Themen aus ihrer Lebensrealität vermitteln. Der erste Urlaub mit Freund*innen wird ebenso thematisiert wie Fragen rund um den ersten Job oder zur Vorbereitung auf die erste eigene Wohnung.

OhMoney
Quelle: oh-money.de

Den Kern des Angebots bilden interaktive Lernvideos, die den Wissenserwerb beiden Schüler*innen ermöglichen. Denn in die Videos stoppen in regelmäßigen Abständen und es werden passende Fragen zum erklärten Inhalt angezeigt. Erst wenn die Multiple-Choice-Fragen richtig beantwortet werden, kann das Video fortgesetzt werden. Die Videos sind pädagogisch wertvoll und liebevoll gestaltet und eignen sich ideal für Jugendliche und deren Sehgewohnheiten.

Die Lernpfade ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten und zu üben, sowohl im Unterricht als auch zu Hause. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Selbstkontrolle der Lernenden. Die interaktiven Videos von OhMoney bieten praktische Einblicke und unterstützen die Jugendlichen bei der Entwicklung finanzieller Kompetenzen.

Wer hat OhMoney entwickelt?

OhMoney ist eine Initiative der gemeinnützigen finlit foundation. Bereits seit 2020 betreibt die finlit foundation mit ManoMoneta erfolgreich ein Finanzbildungsangebot für Kinder im Alter von 9-13 Jahren (Klassen 3–6). Die finlit foundation ist eine gemeinnützige Organisation der EOS Gruppe, die wiederum zur Hamburger Otto Group gehört.

OhMoney ist nun eine Finanzbildungsinitiative für Jugendliche im Alter von 13–17 Jahren. Laut OhMoney haben 93 % der Jugendlichen in Deutschland den Wunsch, dass Finanzbildung in der Schule stattfindet. Mit den OhMoney-Materialien für Schulen sollen Jugendlichen in den Klassen 7 – 10 unabhängig von Herkunft und sozioökonomischen Status finanzfit machen – und das kosten- und werbefrei. OhMoney wird durch Spenden der Hanseatic Bank und der EOS Gruppe finanziert.

OhMoney
Quelle: oh-money.de

Materialien auch ausdruckbar!

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist ein Thema, das frühzeitig in den Unterricht integriert werden sollte. Deshalb unterstützt das Team von OhMoney Lehrkräfte dabei, indem man die Materialien auch in gedruckter Form bestellen kann.

Wenn man das Unterrichtsmaterial in gedruckter Form auf der Bestellseite von OhMoney bestellt, dann bekommt man auch eine persönliche RFID-Blocker-Karte für die Geldbörse. Somit kann man seinen Schüler*innen eine Blocker-Karte schenken. Die Karte dient als Schutzvorrichtung, damit Bankkarten im Portemonnaie nicht ungewollt von Dritten ausgelesen werden können und ermöglicht über einen QR-Code einen schnellen Zugang zu den Lernvideos von OhMoney.

Fazit zu OhMoney

OhMoney ist eine wertvolle Ressource im Schulunterricht sein, um Finanzbildung bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Die Materialien, die sowohl digital als auch analog im Unterricht angewendet werden können, bieten eine gute Möglichkeit, dieses wichtige Thema im Unterricht einzubauen. Besonders die digitalen Lernpfade eignen sich ideal für den Einsatz in digitalen Laptop- oder Tabletklassen.

Mit OhMoney sind junge Menschen gut aufgestellt, um informierte finanzielle Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen. Die Materialien eignen sich für die Klasse 7 – 10. Damit knüpfen sie ideal an das Angebot von Manomoneta, dessen Inhalte sich für die Klassenstufe 3 – 6 eignen. Die inhaltliche Weiterentwicklung von OhMoney ist bereits geplant, sodass in den nächsten Monaten neue Lernpfade hinzukommen werden.


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